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Mein Notfallkit gegen Stress

Tipps zum Stressabbau | Tipps gegen Stress
Man kann sich schon im Vorfeld gegen stressige Situationen wappnen

Es gibt immer mal wieder Situationen, die mich beschäftigen, aufregen oder sogar aufwühlen. Ich bin mir sicher, du kennt auch solche Situationen. Sie sind Teil unseres Lebens.

Es kommt vor immer mal wieder vor, dass Kollegen oder Partner unerwartet reagieren oder verletzende Kommentare abgeben. Es ist schwer, damit umzugehen, weil es uns verletzt.

Manchmal muss ich Entscheidungen treffen, wo ich mich zerrissen fühle, weil ich merke, dass es eine Entscheidung ist, wo ich etwas machen sollte, es sich aber nicht gut anfühlt für mich. Und hin und wieder ist mir einfach alles zu viel.

In solchen Situationen hilft mir mein Notfallkit gegen Stress, das ich mir in einer ruhigen Minute zusammengestellt habe und dann einfach anwenden kann.

Ich geh dann spazieren. Erstmal raus aus der Situation.

Tatsächlich bauen wir durch Bewegung die Stresshormone Cortisol und Adrenalin ab.

Wenn du nicht rausgehen kannst, hilft dir vielleicht die progressive Muskelanspannung nach Jacobson. Einfach bestimmte Muskeln anspannen und wieder entspannen.

Die Armmuskeln bieten sich dafür an, weil sie große Muskeln sind oder natürlich auch die Beinmuskeln.

Bewusst atmen. Langsam einatmen, langsam ausatmen, dazwischen eine kleine Pause machen.

Mark Divine, ein Navy-Seal, der wirklich viele stressige Situationen erlebt habt, schreibt in seinem Buch „Unbezwingbar wie ein Navy Seal“, dass unsere Atmung unsere wichtigste Waffe im Kampf gegen Stress ist

Mit Argumenten aber auch gefühlsmäßig. Ich nehme mir die Zeit und versuche zu erkennen, was mich dabei so aufwühlt.

Und, ganz wichtig, ich höre mir meine Ängste an. Ganz häufig ist es so, dass wir gestresst reagieren, weil wir Angst vor etwas haben.
Ist es schwer ? Ja. Lohnt es sich, das zu tun ? Absolut.

Für mich es ist wichtig, dass ich mir die Zeit nehme und wirklich alle 3 Schritte durchgehe.

Stressige Situationen werden uns immer wieder begegnen.

Aber du kannst sie entschärfen, indem du dein Notfallkit packst.

Ich hoffe, dir helfen diese Tipps zum Stressabbau und du brauchst das Notfallkit nicht zu häufig aber es ist auch gut, wenn du eins hast.

Sag mir gern Bescheid , falls du keine Idee hast, wie dein Notfallkit gegen Stress aussehen kann. Dann helfe ich dir beim Zusammenstellen.

Dein Stresscoach in Lübeck und online
Ich helfe dir, deinen Weg aus dem Stress zu finden.

Danke an Alexas_Fotos @pixabayfree für das passende Foto vom Stress-Notfallkit

Pausen machen mehr Spaß, wenn man gesund ist.

Pausen sind gut, um Stress abzubauen

Wir brauchen regelmäßig ausreichend lange Pausen. Das ist so.
Und natürlich können wir auch immer mal unsere letzten Reserven mobilisieren.

Dann müssen wir aber auch längere Pausen machen. Und wenn wir das nicht tun, zwingt uns unser Körper dazu.
Da kann er mit Schmerzen machen, mit Schwindelgefühlen, mit Unwohlsein oder mit anderen Sachen.

Meistens geht dann nichts mehr. Und dann müssen wir eine erzwungene Pause machen.
Aber wie hat Mirco @mirco.leinweber das so schön formuliert:
„Pausen machen mehr Spaß, wenn man gesund ist.“

In diesem Sinne wünsche ich dir viele regelmäßige und gesunde Pausen zum Stressabbau.

Vielen Dank an Free-Photos @pixabayfree

Wie du Stress am Arbeitsplatz verringern kannst

Stress ist ein Thema, das immer mehr Auswirkungen hat – auf uns persönlich, auf unseren Job und auf die Gesellschaft.

Stress am Arbeitsplatz nimmt immer mehr zu. Laut dem Stressreport der Techniker Krankenkasse geben fast die Hälfte der Befragten an, ständig Stress am Arbeitsplatz zu haben.

Dauerhafter Stress wirkt sich aber negativ auf die Gesundheit aus, auf unsere Beziehungen und er schmälert die Lebensfreude.

3 Tipps, um Stress am Arbeitsplatz zu reduzieren möchte ich dir heute mitgeben:

  • mir hilft es ungemein, dass ich EMails nur noch 2x am Tag checke und beantworte – jedes Pling reißt uns aus unserer Arbeit, fordert Energie und kostet Zeit. Jetzt erledige ich erst alle Aufgaben, die wichtig sind, bevor ich das EMailfach öffne und mich um dann alle EMails kümmere.
  • Pausen schätzen wir leider viel zu gering. Häufig essen wir einfach nebenbei während wir weiterarbeiten oder wir verbringen unsere Mittagspause am Smartphone. Dabei sind Pausen wichtig für unseren Körper und für unser Gehirn. Beide können nur Leistung erbringen, wenn wir ihnen Pausen gönnen, die den Namen Pause auch verdienen. Ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause, ein freundliches Gespräch mit der netten Kollegin oder einfach eine halbe Stunde, in der man gar nichts tut, bewirken wahre Wunder.
  • Vielleicht kennst du folgende Situationen: „Würdest du mal eben schnell meinen Text überfliegen ?“ oder „Könntest du bitte den Urlaub mit mir tauschen ?“ und obwohl man lieber ein Krokodil erwürgen würde, als „Ja“ zu sagen, rutscht es einem doch immer wieder aus. Wenn du dauerhaft Stress vermeiden willst, musst du lernen, „Nein“ zu sagen. Ein erster Schritt, der gut funktioniert, ist um Bedenkzeit bitten: „Ich sage dir morgen Bescheid.“ Hart bleiben ! Du darfst Bedenkzeit haben. Und dann überlegst du, ob es zu deinen Zielen passt und zu deinen Ressourcen. Es spricht auch nichts gegen ein „Ja“. Es darf nur nicht automatisch rausrutschen. Also, Bedenkzeit einfordern, in Ruhe nachdenken und dann die Entscheidung mitteilen. Es wird leichter mit der Zeit 🙂

Such dir einen Tipp aus, den du gut umsetzen kannst und fang mit dem an. Es ist wichtig, anzufangen und dann schrittweise weiterzumachen.